Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Herausragende Arbeit zur Präzisionsmedizin
Die Präzisionsmedizin hat neue Möglichkeiten in der Bekämpfung von Krebserkrankungen eröffnet. In ihrem Fokus steht nicht mehr das erkrankte Organ, sondern die molekulare Landschaft eines Tumors, die Ziel einer individuellen Therapie wird. In einem großangelegten fortlaufenden Projekt mit einer Vielzahl von Patientinnen und Patienten wird nun anhand von Gewebeproben die molekulare Struktur von Tumoren grundlegend erforscht. Eine Auswertung der Proben der ersten 515 Patientinnen und Patienten wurde gerade veröffentlicht; das Projekt beschreibt eines der größten Patientenkollektive der Präzisionsmedizin.
Phase-I-Studie zur Immuntherapie des Prostatakarzinoms startet
Tübingen – Wissenschaftler und Ärzte im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) erproben in einer Phase-I-Studie die Immuntherapie des Prostatakarzinoms mit einem bispezifischen Antikörper. Das DKTK vereint mehr als 20...
Prostatakrebs: Tumorgewebe gezielt behandeln
Organ bleibt erhalten: MHH bietet neue Methode als Alternative zur Totaloperation
Einblick in die dunkle Materie des Genoms
DNA-Sequenzwiederholungen können zu Krankheiten führen, lassen sich aber kaum untersuchen. Ein Verfahren von Forschenden des Max-Planck-Instituts für molekulare Genetik ermöglicht erstmals einen detaillierten Blick auf diesen zuvor unzugänglichen Bereich des Genoms. Dazu kombiniert es Nanopore-Sequenzierung, Stammzelltechnologie und CRISPR-Cas. Das Verfahren könnte die Diagnostik von verschiedenen angeborenen Erkrankungen und Krebserkrankungen verbessern. Die Ergebnisse erschienen in Fachblatt Nature Biotechnology.
Sachsen: Krebs am meisten gefürchtet
Dresden – Mehr als zwei Drittel (70 Prozent) der Sachsen fürchten sich laut einer Umfrage der DAK-Gesundheit vor einer Krebserkrankung. „Er ist für die Menschen im Freistaat unter allen Krankheiten der Angstmacher Nummer 1“, teilte die Kasse in...
Familiäres Brustkrebsrisiko: Ab wann ist eine Brustkrebsfrüherkennung sinnvoll?
Wissenschaftler haben die Daten von über fünf Millionen schwedischer Frauen ausgewertet, um herauszufinden, ab welchem Alter familiär vorbelastete Frauen mit der Früherkennung beginnen sollten. Forscher des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg konnten zeigen, wie stark das Risiko für Brustkrebs in verschiedenen Lebensaltern davon abhängt, welche und wie viele Verwandte in welchem Alter bereits an Brustkrebs erkrankt sind. Die Ergebnisse der Studie geben Ärzten und Verwandten von Brustkrebspatientinnen eine Orientierungshilfe, wann sie mit der Brustkrebsfrüherkennung beginnen sollten.