Aktuelles aus Presse und Internet

In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.

Dresdner Forscher entdecken Mechanismus bei aggressivem Krebs

Wissenschaftler des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) haben gemeinsam mit einem internationalen Forscherteam in Laborversuchen einen bislang unbekannten Überlebensmechanismus im Zellkern besonders aggressiver Tumorzellen entschlüsselt. Eine wichtige Rolle hierbei spielt das proteinspaltende Enzym Caspase 8, das sich ausschließlich bei aggressiven Krebszellen im Zellkern anreichert. Ließe sich das Enzym an dieser Stelle chemisch hemmen, wäre es denkbar, verschiedene Krebserkrankungen auch in fortgeschrittenen Stadien wirkungsvoll zu bekämpfen.

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Einladung: Erste Landesqualitätskonferenz

Die vier klinischen Krebsregister in Sachsen und die Gemeinsame Geschäftsstelle laden am 29. Februar 2020 zu ihrer ersten landesweiten Qualitätskonferenz in die Sächsische Landesärztekammer ein.

Anlässlich der Veranstaltung werden die von den vier eigenständigen klinischen Krebsregistern dokumentierten Daten ausgewertet und im Rahmen der Veranstaltung präsentiert und diskutiert. Neben den Strukturen und allgemeinen Informationen zum Meldeprozess werden die beiden Entitäten „Magenkarzinom“ und „Lungenkarzinom“ näher beleuchtet. Ziel ist es, neben der Datenqualität der klinischen Krebsregistrierung auch die Versorgungsqualität bei der Behandlung von Krebserkrankungen in Sachsen darzustellen.

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Darmkrebs in der Familie: Risikoangepasste Früherkennung wird zu selten wahrgenommen

Menschen, deren direkte Verwandte an Darmkrebs erkrankt sind, haben selbst ein erhöhtes Darmkrebsrisiko und sollten daher bereits ab dem Alter von 40 Jahren mit der Vorsorge beginnen. Dies gilt in Deutschland für etwa eine von zehn Personen zwischen 40 und 54 Jahren. Doch fast die Hälfte der Betroffenen nimmt diese Chance der risikoangepassten Früherkennung nicht wahr, wie Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum nun veröffentlichten.

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Frühe Darmkrebs-Vorsorge wird zu selten wahrgenommen

Vielen ist es bewusst, oft wird es verdrängt: Wer ein erhöhtes Darmkrebsrisiko hat, sollte bereits ab 40 Jahren mit der Vorsorge beginnen. Das tut aber nur die Hälfte der Betroffenen.

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Prostatakarzinomscreening mittels PSA-Test: Nutzen wiegt den Schaden nicht auf

Prostatakarzinomscreening mittels PSA-Test: Nutzen wiegt den Schaden nicht auf Ein PSA-Screening erspart einigen Patienten die Belastungen einer metastasierten Krebserkrankung, Schäden durch Überdiagnosen und Übertherapie überwiegen jedoch.

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Qualitätsinstitut gegen Prostatakrebs-Screening mittels PSA-Test

Köln – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) senkt beim Prostatakrebs-Screening erneut den Daumen. Der Bluttest, bei dem das prostataspezifische Antigen (PSA) bestimmt wird, um Hinweise auf einen bösartigen...

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