Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Wie Resistenz gegen wichtiges Krebsmedikament entsteht
Taxane, häufig eingesetzte Krebsmedikamente, blockieren die Zellteilung und treiben die Tumorzellen dadurch in den Zelltod. Jedoch kommt es im Behandlungsverlauf häufig zu Resistenzentwicklung. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum fanden nun heraus, dass in den Krebszellen ein für den Zelltod verantwortliches Protein abgebaut und entsorgt wird. Steht diese Tumorbremse nicht mehr in ausreichender Menge zur Verfügung, so können die Tumorzellen überleben – und sind resistent gegen die Wirkung der Taxane.
Tumorzellen aus ihrem Versteck locken
Musiktherapeuten wollen Kostenübernahme der Kassen für ambulante Behandlung
Berlin – Nach dem Gutachten des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zum Nutzen von Musiktherapie bei Krebserkrankungen...
Onkologie: Forscher entwickeln doppelt-spezifische Antikörper für Krebskranke
Derzeit wird in der Krebsmedizin ja die CAR-T-Zelltherapie (Chimäre AntigenRezeptor-T-Zellen) etabliert. An der LMU München wird diese Therapieform sowohl in der Erwachsenenmedizin wie auch in der Kinderheilkunde eingesetzt
Zuckerhaltige Getränke erhöhen das Krebsrisiko
Paris – Erwachsene, die täglich Süßgetränke konsumieren, erkranken etwas häufiger an Krebs. Dies kam in der prospektiven NutriNet-Santé-Studie heraus, die...
Geprägte Kügelchen gegen Brustkrebs - Inhibierung von HER2 auf Tumorzellen durch molekular geprägte Nanopartikel
Für HER2-positiven Brustkrebs, einen besonders aggressiven, metastasierenden Krebstyp, gibt es einen neuen Therapieansatz: nanoskopische Partikel, denen spezifische Bindestellen für das Rezeptormolekül HER2 „eingeprägt“ wurden. Wie chinesische Wissenschaftler in der Zeitschrift Angewandte Chemie erläutern, hemmt die selektive Bindung der Nanopartikel an HER2 deutlich die Vermehrung der Tumorzellen.