Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Hunde helfen bei der Erforschung von Brustkrebs
Krebs der Milchdrüse bei Hündinnen ist Brustkrebs von Menschen sehr ähnlich. Daher kommen Behandlungsmethoden aus der Humanmedizin oft auch bei Hunden zum Einsatz. Umgekehrt können wissenschaftliche Erkenntnisse, die bei Hündinnen mit Mammatumoren gewonnen werden, auch für die Humanmedizin wichtig sein. Forschende der Universität Zürich konnten zeigen, wie sehr sich diese Tumoren von Hund und Mensch ähneln.
Wie Killerzellen Tumoren den Garaus machen
Die Immuntherapie bei Krebs feiert erste Erfolge – bei den ihr zugrundeliegenden Wirkmechanismen gibt es jedoch noch viele Wissenslücken. ETH-Forschende zeigen nun bei Mäusen mit Weichteiltumoren, wie körpereigene Killerzellen die Tumore anhand von Schläfer-Viren im Genom aufspüren.
Studie: „Patient-reported Outcome“ verlängert Überlebenszeit bei metastasierten Tumoren
New York - Die stärkere Einbindung von Patienten in die Krebsbehandlung, auch als Patient-reported Outcome bezeichnet, kann in der Krebstherapie die Überlebenszeiten verlängern, wie eine Studie im amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2017; doi: ...
Krebs aus der Nachbarschaft
Forscher beobachten Tumorbildung, bei der die auslösenden Signale aus angrenzendem Gewebe kommen
Krebsforschung: Zusammenhang zwischen erhöhtem Blutzucker und Darmkrebs entdeckt
Dass starkes Übergewicht ein Risikofaktor für das Kolonkarzinom ist, ist schon lange bekannt.
Zusammenhang zwischen erhöhten Blutzuckerspiegeln und Dickdarmkrebs-Risiko entdeckt
Starkes Übergewicht ist ein Risikofaktor für Dickdarmkrebs. Dies ist seit etwa 10 Jahren bekannt. Die Ursachen für diese Risikobeziehung sind jedoch noch wenig erforscht. Um mehr über die zugrundeliegenden Stoffwechselprozesse zu erfahren, haben Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) im Rahmen einer großen europäischen Langzeitstudie Biomarker*-Analysen durchgeführt. Diese weisen nun erstmals darauf hin, dass nicht nur eine kontinuierliche Gewichts- und Körperfettzunahme im Bauchraum eine Rolle für diese Beziehung spielen, sondern auch eine Störung des Zuckerstoffwechsels (Aleksandrova et al., American Journal of Epidemiology, 2017; DOI:10.1093/aje/kww194).