Aktuelles aus Presse und Internet

In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.

Präzisionsbestrahlung bei Prostatakrebs: HYPOSTAT-Studie beendet – HYPOSTAT-II-Studie folgt

Bei jedem 10. Mann über 50 wird in Deutschland ein Prostatakarzinom diagnostiziert. Die von den Universitätskliniken Schleswig-Holstein (UKSH) und Frankfurt (KGU), sowie den Saphir Radiochirurgie Zentren und dem europäischen CyberKnife Zentrum München-Großhadern durchgeführte HYPOSTAT-Studie zu diesem Thema konnte Anfang Dezember 2018 die Rekrutierung der geplanten 85 Patienten erfolgreich abschließen. Die HYPOSTAT-Studie befasste sich als bisher einzige Studie in Deutschland mit einer neuen Form der kurzzeitigen hochdosierten Radiochirurgie mithilfe eines robotergestützten Linearbeschleunigers für die Behandlung von Prostatakarzinomen, dem sogenannten „CyberKnife“.

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Stresshormone fördern die Metastasierung von Brustkrebs

Seit Langem wird angenommen, dass Stress zum Krebswachstum beiträgt. Forschende von Universität Basel und Universitätsspital Basel haben nun die molekularen Mechanismen aufgedeckt, die Brustkrebsmetastasen mit erhöhten Stresshormonen verbinden. Weiter haben sie herausgefunden, dass synthetische Derivate von Stresshormonen, die häufig als entzündungshemmende Mittel in der Krebstherapie eingesetzt werden, die Wirksamkeit der Chemotherapie verringern können. Diese Ergebnisse basieren auf Modellen menschlichen Ursprungs in Mäusen und könnten sich auf die Behandlung von Patientinnen mit Brustkrebs auswirken. Das berichten die Forschenden in der Fachzeitschrift «Nature».

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Maßgeschneiderte Therapie gegen Darmkrebs

Sauerstoffgehalt im Tumor entscheidet über Krebsmedikamente

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Zu wenig Aufklärung über Nutzen und Nachteile der Krebsfrüherkennung

Berlin – Noch eine „riesige Baustelle“ ist für Norbert Schmacke, Universität Bremen, die Aufklärungssituation der Bevölkerung über Krebsfrüherkennungsuntersuchungen. Zu...

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Krebs erkennen mit ultrakurzen Lichtblitzen: Neue Nachwuchsforschergruppe am Leibniz-IPHT

Forschen für eine bessere Krebsdiagnostik: Die junge Wissenschaftlerin Maria Chernysheva baut am Leibniz-Institut für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) in Jena eine Nachwuchsgruppe für Ultrakurzzeit-Faserlaser auf. Mit neuartigen Ansätzen für ultraschnelle Faserlaser will Maria Chernysheva den in Jena erforschten Wellenlängenbereich erweitern und eine neue technologische Plattform etablieren, um per Infrarotspektroskopie Krebs zu diagnostizieren. Ultraschnelle Lasertechnik eignet sich dazu in besonderer Weise, weil sie fingerabdruck-ähnliche Informationen über die molekulare Zusammensetzung von Gewebe liefert und so eine schnelle, präzise und schonende Diagnose ermöglicht.

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Alkohol: Billig, verfügbar, Krebs erregend

Die Deutschen trinken zu viel Alkohol - dadurch werden über 200 Erkrankungen begünstigt, auch das Krebsrisiko steigt. Wissenschaftler fordern mehr Aufklärung, höhere Steuern und ein Verkaufsverbot an Jugendliche.

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