Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Brustkrebs: Fünf Gene erhöhen Risiko auf dreifach negatives Mammakarzinom
Rochester/Minnesota – Patienten mit dreifach negativem Mammakarzinom weisen häufiger Mutationen in 5 Krebsgenen auf, die laut einer Studie im Journal of the National...
Krebsvorsorge: Nur jeder vierte Mann geht zur Früherkennung
Männer sind nach wie vor zögerlich, wenn es um die Krebsvorsorge geht. Bei Frauen sind die Teilnahmeraten doppelt so hoch wie beim starken Geschlecht.
Aggressive Tumore - Neuer Regulator in Brustkrebszellen entdeckt
Das triple-negative Mammakarzinom ist eine besonders aggressive Form von Brustkrebs. Da wichtige Rezeptoren als Angriffspunkte für Therapien fehlen, kann dieser Tumor bisher kaum behandelt werden; die Prognosen für den Erkrankungsverlauf sind schlecht. Forscher vom Leibniz-Institut für Alternsforschung (FLI) in Jena haben nun in einer aktuellen Studie das Protein TRPS1 identifiziert, das in diesem Tumor vermehrt vorkommt. Wird TRPS1 herunterreguliert, dann sinkt das Tumorwachstum und die Überlebenschancen steigen; ein möglicher Therapieansatz zur Behandlung dieser aggressiven Brustkrebsform. Die Ergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.
Verborgene Hinweise im Krebsgewebe
Wissenschaftler der ETH Zürich analysierten grosse Mengen an genetischen Krebsdaten. Dabei fanden sie bisher unerforschte molekulare Veränderungen. Diese könnten helfen, neue personalisierte Krebstherapien zu entwickeln.
Darmkrebsvorsorge: Laborärzte loben positive Entwicklung
Die Darmkrebsvorsorge macht Fortschritte ein Impulsgeber war die Aufnahme des immunologischen Stuhltests (iFOBT) in das Krebsvorsorgeprogramm der GKV.
Vorsorgliche Schädelbestrahlung auch beim nichtkleinzelligen Lungenkrebs?
Lungenkarzinome neigen zur Metastasierung in das Gehirn – und das Auftreten von Hirnmetastasen verschlechtert meistens die Lebensqualität der Patienten massiv. Bei kleinzelligem Lungenkrebs, bei dem das Risiko der Metastasierung besonders hoch ist, gilt die vorsorgliche Bestrahlung des Schädels, um Hirnmetastasen vorzubeugen, als Therapiestandard. „Neue Daten weisen nun darauf, dass die vorbeugende Schädelbestrahlung auch bei nichtkleinzelligem Lungenkrebs eine sinnvolle Maßnahme darstellen könnte“, so Frau Univ.-Prof. Dr. med. Stephanie Combs, Direktorin der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie am Klinikum r. d. Isar der TU München.