Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Vererblichen Formen des Brustkrebs auf der Spur
Neben Mutationen in den Genen BRCA1/2 sind auch solche im PALB2-Gen für eine erhöhte Brustkrebsanfälligkeit verantwortlich. Forschern vom Jenaer Leibniz-Institut für Altersforschung und der Universität Oulu in Finnland gelang der Nachweis, wie eine Mutation von PALB2 DNA-Schäden verursacht, obwohl die Zelle noch über eine intakte Kopie des Gens verfügt. Die Verdopplung der DNA läuft in solchen Zellen beschleunigt ab, so dass dadurch vermehrt Fehler entstehen können. Aufgrund einer unzureichenden Schadensantwort kommt es zu einer erhöhten Chromosomen-Instabilität; ein Mechanismus, der für frühe Phasen der Brustkrebs-Entstehung verantwortlich ist. (Nat. Commun. 2013, doi: 10.1038/ncomms3578)
Kombinierte Bildgebung für schnellere und schonendere Biopsien
Die Entnahme von Gewebeproben ist für Brustkrebs-Patientinnen psychisch oftmals belastend. Auch geht die Prozedur bei Einsatz der MR-Tomographie mit hohen Kosten einher. An einer schonenden, kostengünstigen Methode zur Gewebeentnahme arbeiten Fraunhofer-Forscher im Projekt MARIUS. Erste alternative Technologien und Verfahren, die MR mit Ultraschall kombinieren, präsentieren sie vom 20. bis 23. November auf der MEDICA 2013 in Düsseldorf (Halle 10, Stand F05).
Kardiale Strahlenbelastung in Bauchlage niedriger
New York – Eine Bestrahlung der Brustdrüse gehört nach einer Lumpektomie des Mammakarzinoms heute zum Standard. Berechnungen in JAMA Internal Medicine (2013; doi: 10.1001/jamainternmed.2013.11790) zeigen, dass bei einer Behandlung der linken Brustdrüse ...
Leitartikel zum Brustkrebsmonat : Wenn der Oktober in den Mai fällt
Im Brustkrebsmonat Oktober ist über das Mammakarzinom und die davon betroffenen Frauen in den Medien noch auffällig wenig berichtet worden.
Stillen und nicht rauchen : Das schützt Mütter vor Brustkrebs
Frauen, die länger als ein halbes Jahr stillen, können sich damit offenbar vor Brustkrebs schützen - vorausgesetzt sie sind Nichtraucherinnen.
Brustkrebsmonat Oktober: Einfach mehr wissen! / Mammographie-Screening startet Aktion "Ich bin dabei"
Wissen Frauen genug über das Mammographie-Screening-Programm? Die Antwort lautet nein. Nach einer aktuellen, vom Bundesgesundheitsministerium geförderten Studie* zeigen sich noch Wissenslücken, obwohl das Screening bereits seit 2009 flächendeckend rund 10,5 Millionen Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren alle zwei Jahre in Deutschland angeboten ...