Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Erhöhtes Risiko : Passivrauchen begünstigt kleinzelligen Lungenkrebs
Passivraucher haben ein dreifach erhöhtes Risiko für ein aggressives kleinzelliges Bronchial-Karzinom. Das haben US-Forscher herausgefunden.
Tumorentwicklung: Das Woher ist entscheidend
Von Krebs befallene Gewebe enthalten wichtige Informationen, durch die die Entwicklung eines Tumors besser nachvollzogen werden kann. Sie erhöhen die Wahrscheinlichkeit, einen Tumor operativ komplett entfernen und eine anschließende Strahlentherapie vermeiden zu können. Die Erkenntnis ist nicht nur auf den Gebärmutterhalskrebs anwendbar, sondern universell auf die Behandlung aller Krebserkrankungen. Dazu sind neue Erkenntnisse von Forschern der Universitätsmedizin Leipzig im Fachmagazin "The Lancet Oncology" erschienen.
Weniger Kollateralschaden bei Krebstherapie
Wissenschaftler am IMBA – Institut für Molekulare Biotechnologie der ÖAW in Wien finden den letzten Baustein, der die RNA Ligase im Menschen zu einem vollständig funktionierenden Enzym macht. Damit öffnen sich Perspektiven, wie verschiedene Arten von Brustkrebs und Leukämien mit einer neuen Strategie therapiert werden könnten.
Prostatakrebs - Studien : Es kommt auf die Randomisierung an
Welche Behandlungsoption ist für Patienten mit einem lokal begrenzten Prostatakarzinom die optimale? Mit dieser Frage beschäftigen sich mehrere Studien. Dabei sind die schnellen Antworten nicht immer die besten.
Kompakte Protonentherapie gegen Krebs
Für die moderne Krebstherapie mit geladenen Teilchen wie z. B. Protonen könnten in Zukunft Laserbeschleuniger eingesetzt werden. Dazu müssen diese Anlagen aber noch deutlich kleiner und günstiger als konventionelle werden. Der Dresdner Medizinphysiker Umar Masood schlägt in der Fachzeitschrift „Applied Physics B“ erstmals ein Design für die gesamte komplexe Maschine – vom Beschleuniger bis zum Bestrahlungsplatz – vor. Dabei gelingt es ihm, die Anlagengröße zu halbieren.