Aktuelles aus Presse und Internet

In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.

Brustkrebs: Neue Techniken ermöglichen kürzere Bestrahlungszeiten

Berlin – Nach Brustkrebsoperationen ist fast immer eine Strahlentherapie erforderlich, um ein erneutes Tumorwachstum in der Brust zu verhindern. Die Strahlenbehandlung wird werktäglich ambulant durchgeführt und dauerte bisher immer etwa bis zu acht Wochen. Neue technische Verfahren erlauben jetzt eine Verkürzung der Behandlungszeit auf etwa vier bis fünf Wochen. Die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) betont, dass diese Verfahren sicher sind und allgemein empfohlen werden können.

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Brustkrebs und andere gynäkologische Tumoren mit innovativen Therapien bekämpfen

Frauenklinik beruft hochrangigen Experten für systemische Tumortherapien auf neue Professur. Prof. Dr. Jens Huober ist zum 1. Mai 2013 auf die neu geschaffene Professur für Gynäkologische Onkologie an der Ulmer Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe berufen worden.

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Brustimplantate könnten Prognose bei Brustkrebs verschlechtern

Québec City – Kosmetische Brustimplantate können die Diagnose eines Mammakarzinoms erschweren. Nach einer Meta-Analyse im Britischen Ärzteblatt (BMJ 2013;346:f2399) wird die Diagnose bei Implantatträgerinnen häufiger im fortgeschrittenen Stadium erstellt, ...

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Angelina Jolie: Vorsorgliche bilaterale Mastektomie

New York/Berlin – US-Schauspielerin Angelina Jolie (37) hat sich aus Angst vor einem Mammakarzinom beide Brustdrüsen amputieren lassen. Das schreibt der Hollywood-Star in einem Beitrag für die New York Times vom Dienstag. Sie trage einen Gendefekt in sich ...

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Metastasen-Stammzellen bei Brustkrebs entdeckt

Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg wiesen im Blut von Brustkrebspatientinnen erstmals Krebszellen nach, die Metastasen auslösen können. Die Metastasen-induzierenden Zellen weisen Merkmale von Krebs-Stammzellen auf und sind durch drei Oberflächenproteine charakterisiert. ...

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Radioonkologen betonen: Moderne Strahlentherapie bei Brustkrebs schädigt das Herz nicht

Berlin – Im März 2013 veröffentlichten britische Forscher die Ergebnisse einer Untersuchung zum Risiko von Herzerkrankungen nach Strahlentherapie bei Brustkrebspatientinnen aus Skandinavien. Nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) bestätigen die Daten die aktuelle Praxis in Deutschland, bei der CT gestützten Bestrahlungsplanung unbedingt die Dosis am Herzen unterhalb der kritischen Schwellendosis zu halten. Die Meta-Analyse bezieht sich auf Daten der letzten fünf Jahrzehnte. Heutzutage ist die Strahlendosis jedoch wesentlich geringer, die Bestrahlung wird exakt geplant und mit modernen Geräten durchgeführt. Damit ist die Strahlenbelastung innerer Organe gering.

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