Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Auf der Suche nach neuem Ansatz gegen Lungenkrebs
Proteinkinasen regulieren nahezu alle Vorgänge in der Zelle. Ist die Funktion dieser Schlüsselenzyme gestört, so entsteht häufig Krebs. Konkret stehen bestimmte mitogenaktivierte Proteinkinasen (MAPK) im Verdacht, Lungenkrebs auszulösen. In einem neuen Forschungsprojekt will der Zellbiologe Univ.- Prof. Dr. Krishnaraj Rajalingam von der Universitätsmedizin Mainz herausfinden, welche Rolle MAPK bei der Entstehung von Tumoren haben. Auf Basis dieser Erkenntnis lassen sich möglicherweise Wirkstoffe entwickeln, die diese deregulierten Proteinkinasen hemmen. Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung fördert dieses Forschungsprojekt mit rund 580.000 Euro.
Besser gerüstet im Kampf gegen Lungenkrebs
Lungenkrebs ist die dritthäufigste Krebserkrankung in Deutschland, sowohl Männer wie auch Frauen erkranken daran. Doch Immuntherapien sind nur in 20 Prozent der Fälle erfolgreich.
EU: Zwölf-Punkte-Plan für Kampf gegen Krebs
In naher Zukunft soll es keinen Krebstoten in der EU mehr geben: Europäische Parlamentarier haben für dieses hohe Ziel einen Zwölf-Punkte-Plan vorgelegt.
Grippeviren sollen Lungenkrebszellen zerstören
Münster (wad) – Masern, Mumps, Grippe und sogar Krebs – Viren verursachen zahlreiche Krankheiten und stellen ein enormes Gesundheitsrisiko dar. In den winzigen Partikeln schlummert jedoch ein gewaltiges Potenzial: Können sie auch für die Krebsmedizin nutzbar gemacht werden? Wissenschaftler des Universitätsklinikums Münster gehen dieser Frage nach. Ihr Ansatz: Influenzaviren gegen Lungentumore einsetzen. Diese sogenannten „onkolytischen“ Viren befallen die Tumorzellen und zerstören diese. Zusätzlich stimulieren sie das Immunsystem. Die Deutsche Krebshilfe unterstützt das Forschungsprojekt mit rund 259.000 Euro.
Tödlicher Prostatakrebs: Forscher entschlüsseln mögliche Ursachen und neue Therapieansätze
Während das lokal begrenzte Prostatakarzinom inzwischen gut behandelbar ist, steht für das metastasierte Prostatakarzinom bisher keine ausreichende Therapie zur Verfügung. Einem Forscherteam um Prof. Dr. Sven Perner, Direktor der Pathologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein und des Forschungszentrums Borstel, sind nun im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes maßgebliche Fortschritte bei der Entschlüsselung der Entstehungsmechanismen von Prostatakrebs sowie damit verbundener neuer Therapieansätze gelungen.
Biomarkerbasierte Brustkrebstests: G-BA-Verfahren läuft weiter
Berlin – Noch steht die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) aus, ob und welche biomarkerbasierten Brustkrebstests in die...