Theaterstück: Der Einschnitt
projekttheater dresden (Louisenstr. 47, 01099 Dresden)
Ein Mitte 50-jähriger Mathematiker entscheidet sich nach einer Krebsdiagnose für die Entfernung seiner Prostata. Anschließend muss er seinen eigenen Weg im Umgang mit den physischen und psychischen Folgen, die mit der Erkrankung und deren Bewältigung verbunden sind, finden. Die Geschichte ist, trotz des schwierigen Themas, ein Plädoyer für das Leben und die Liebe und soll Mut machen.
Nach der etwa einstündigen Aufführung folgt ein Zuschauergespräch zu Vorsorge, Umgang mit der Erkrankung und Möglichkeiten der Selbsthilfe. Der Schauspieler Moritz Dürr, der selbst betroffen war, sowie ein Urologe (Dr. med. Fred Schuster bzw. Dr. med. Stefan Tietze) stehen den Zuschauern für Fragen zur Verfügung.
Mit dabei sind auch die städtische Tumorberatung, die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS) sowie Mitglieder bestehender Selbsthilfegruppen. Durch die Abende führt der Sexualpädagoge Danilo Ziemen.
Veranstalter:
Landeshauptstadt Dresden
Amt für Gesundheit und Prävention
Abt. Gesundheitsförderung/ Prävention
Industriestraße 21, 01129 Dresden
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