Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Triple-negatives Mammakarzinom: Atezolizumab kann Überlebenszeit teilweise deutlich verlängern
Pittsburgh – Die Immuntherapie, die den Angriff körpereigener Abwehrzellen auf Krebszellen stimuliert, hat sich erstmals in einer größeren Studie in der Brustkrebsbehandlung als effektiv erwiesen. In einer Studie zur Ersttherapie von Frauen mit fortgeschrittenem triple-negativem Mammakarzinom verlängerte die Kombination mit dem PD-L1-Inhibitor Atezolizumab die Überlebenszeiten unter einer Chemotherapie deutlich...
Krebserkrankungen steigern das Armutsrisiko
Die sozioökonomischen Folgen von Krebserkrankungen hat Prof. Dr. Stefan Dietsche von der Hamburger Fern-Hochschule (HFH) im Rahmen des Projekts „Krebs und Armut“ untersucht. Die vom Institut für Angewandte Forschung Berlin finanzierte Studie zeigt, dass sich die wirtschaftliche Situation von Erkrankten in den Jahren nach der Diagnose im Schnitt deutlich verschlechtert.
Lungenkrebspatienten können von Therapie mit Osimertinib profitieren
Köln – Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) mit aktivierenden Mutationen des epidermalen Wachstumsfaktorrezeptors (EGFR) können von einer Therapie mit dem Tyrosinkinase-Inhibitor Osimertinib profitieren. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in einem Abschlussbericht zum Thema.
Mastektomie schützt nicht immer vor Brustkrebs
New York – Immer häufiger entscheiden sich Frauen, deren Mammakarzinom durch eine brusterhaltende Operation behandelt werden kann, für eine Mastektomie, weil sie eine spätere Krebserkrankung ausschließen wollen. Eine retrospektive Studie in den Annals of Surgical Oncology (2018; doi: 10.1245/s10434-018-6735-8) zeigt jedoch, dass diese Sicherheit trügerisch ist.
Kleineres Krebsrisiko in größeren Familien
Kinderreiche Familien haben ein geringeres Krebsrisiko. Die Familiengrösse reduziert das Risiko nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer. Forschende der Universitäten Zürich und Adelaide haben diesen Zusammenhang in einer weltweiten Studie anhand von Daten aus 178 Ländern festgestellt.
Aggressiver Brustkrebs: Studie bestätigt Nutzen von Mammographie-Screening
Nach einer Analyse von Forschern der Universität Münster kann durch das Mammographie-Screening aggressiver Brustkrebs früher erkannt werden.