Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Fallzahlen: So häufig kommt Krebs in Deutschland vor
Mit ihrer Initiative „Nationale Dekade gegen den Krebs“ will die Bundesregierung Maßnahmen einleiten, um Krebserkrankungen möglichst zu verhindern. Wir zeigen anhand von Grafiken, wie viele Bundesbürger jährlich an Krebs erkranken – und daran sterben.
Wie sich Brustkrebszellen mit Fett füttern und dadurch vor dem Zelltod schützen
Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen in Deutschland. Warum Krebszellen so überlebensfähig sind, ist eine wesentliche Frage in der Forschung. IfADo-Forscherin Dr. Cristina Cadenas hat mit ihrem Team einen Mechanismus entdeckt, wie sich Brustkrebszellen selbst mit Nährstoffen versorgen und sich gleichzeitig einen Überlebensvorteil sichern. Je stärker dieser Überlebensmechanismus ausgeprägt ist, desto höher ist das Risiko für einen negativen Krankheitsverlauf. Die Ergebnisse wurden aktuell im „International Journal of Cancer“ veröffentlicht.
Selbst-Akupressur hilft Brustkrebsüberlebenden
Ann Arbor/Michigan – 2 unterschiedliche Varianten der Selbst-Akupressur haben in einer randomisierten klinischen Studie in JNCI Cancer Spectrum (2018; 2: pky0642019)...
18-monatige Hormonentzugstherapie nach Bestrahlung kann bei Hochrisiko-Prostatakrebs ausreichen
Eine Behandlungsoption bei Patienten mit fortgeschrittenen oder Hochrisiko-Tumoren ohne Lymphknotenbefall oder Metastasen (cT3- cT4-Tumoren, PSA > 20ng/ml oder Gleason ≥ 8), ist die Strahlentherapie mit Langzeit-Hormonentzugstherapie. Während die Strahlentherapie relativ gut vertragen wird, treten bei vielen Patienten Probleme unter der Hormonentzugstherapie aus. Wie eine aktuelle Studie zeigt, kann die Therapie in diesen Fällen von 36 auf 18 Monate verkürzt werden – ohne dass dadurch das Gesamtüberleben beeinträchtigt wird.
Basler Forschende identifizieren Medikament gegen Metastasenbildung
Die grösste Gefahr bei Brustkrebs sind Metastasen. Sie verbreiten die Krebszellen im ganzen Körper. Forschende der Universität und des Universitätsspitals Basel haben nun einen Wirkstoff entdeckt, der die Bildung von Metastasen unterdrückt. In der Zeitschrift «Cell» berichten die Molekularbiologen, Bioinformatiker und Kliniker über ihren interdisziplinären Ansatz.
IQWiG-Bürgeranfragen: Musiktherapie erhöht kurzfristig Lebensqualität bei Krebserkrankungen
Köln – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat seinen ersten Bericht im Rahmen des sogenannten „ThemenCheck Medizin“...