Aktuelles aus Presse und Internet

In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.

Darmkrebs: Unterschiedliche Wnt-Signalwege bringen Darmzellen auf die falsche Bahn

Signalmoleküle der Wnt-Familie gehören zu den wichtigsten Botenstoffen, damit sich unsere stark beanspruchte Darmschleimhaut fortwährend erneuern kann. Gleichzeitig ist ein „Zuviel“ an Wnt ein häufiger Auslöser für Darmkrebs. Wnt gilt deshalb als wichtiger Biomarker und therapeutischer Angriffspunkt. Welche zelluläre Antwort durch Wnt ausgelöst wird, kann dabei einen günstigen oder schlechten Krankheitsverlauf bei Darmkrebspatienten anzeigen. Das zeigten Wissenschaftler des Deutschen Krebskonsortiums (DKTK) und der Goethe Universität Frankfurt am Georg-Speyer-Haus in ihrer aktuellen Studie.

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Kieler Wissenschaftler untersuchen Therapieregime für Brustkrebs mit wenigen Metastasen

Kiel – Die Behandlung von Frauen mit einer sogenannten Oligometastasierung ihres Brustkrebses wollen Wissenschaftler um Jürgen Dunst, Direktor der Klinik für...

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Hirnmetastasen bei Brustkrebs – vielversprechende Ergebnisse der Hochpräzisionsbestrahlung

20-25% aller Brustkrebspatientinnen entwickeln Metastasen. Früher kam die Diagnose von Metastasen oft einem Todesurteil gleich, hier ist es jedoch, auch dank der Strahlentherapie, zu einem Paradigmenwechsel gekommen. „Sogar Hirnmetastasen können heute mit einer kurativen Zielsetzung strahlentherapeutisch behandelt“, erklärt Frau Prof. Dr. Anca Grosu, Universitätsklinikum Freiburg. DEGRO-Präsident, Prof. Dr. Wilfried Budach, Düsseldorf, ergänzt. „Durch rasante Fortschritte der Technologie sind hoch präzise Bestrahlungen schnell und komfortabel durchführbar. Verschraubungen mit dem Schädelknochen gehören der Vergangenheit an.

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Brustkrebs in der letzten Lebensphase: effektive Schmerztherapie mit Kurz- od. Einzeitbestrahlung

Bei Brustkrebs-Patientinnen, bei denen alle Möglichkeiten für eine Heilung ausgeschöpft sind, ist es die Aufgabe der Medizin, die Lebensqualität so weit wie möglich zu sichern. In der Palliativmedizin spielt in diesem Zusammenhang die „High-Tech“-Radiotherapie eine große Rolle, „denn sie ermöglicht wie kaum eine andere Therapie bei minimierten Nebenwirkungen eine effektive Behandlung von tumorassoziierten Symptomen. Gerade Schmerzen bei Knochenmetastasierung sprechen oft schon auf eine einmalige Bestrahlung an“, erklärt Prof. Dr. med. Birgitt van Oorschot, Leiterin des Interdisziplinären Zentrums Palliativmedizin, Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie, Universitätsklinikum Würzburg.

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Die „innere Strahlentherapie“ bei Brustkrebs: Eine Alternative bei Niedrigrisikopatientinnen

Eine innere Strahlentherapie (Brachytherapie) kann Vorteile gegenüber einer äußeren (perkutanen) Bestrahlung bieten: Die Therapiedauer ist kürzer, auch ist die Technik gewebe- und hautschonender. Bisher kam die Brachytherapie bei Patientinnen mit hohem Rückfallrisiko zusätzlich zur herkömmlichen Strahlentherapie oder bei Patientinnen mit Rückfällen zum Einsatz. Neuerdings wird sie auch alternativ zur perkutanen Strahlentherapie bei Patientinnen mit Niedrigrisikopatientinnen durchgeführt. „Für die Patientinnen liegen die Vorteile klar auf der Hand: Kürzere Behandlungszeit und bessere Schonung von Haut und umliegenden Gewebe“, so Univ.-Prof. Dr. Stephanie E. Combs, Pressesprecherin der DEGRO.

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Sport erhöht die Lebensqualität bei Brustkrebs – deutliche Effekte schon unter der Behandlung!

Die Therapie einer Brustkrebserkrankung führt während der Behandlungsphase, aber auch nicht selten noch danach zu einer reduzierten Lebensqualität. Eine moderne Strahlentherapie trägt heute zwar maßgeblich zu einer Heilung bei, verstärkt aber auch häufig die Symptome des typischen onkologischen Fatigue-Syndroms. „Gerade bei Fatigue hilft kein Medikament so gut wie der frühzeitige Beginn sportlicher Aktivität“, so Univ.-Prof. Dr. med. Martin Halle, Zentrum für Prävention und Sportmedizin, Technische Universität München.

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