Aktuelles aus Presse und Internet

In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.

Familiärer Darmkrebs: Unterschätztes Risiko für Halbgeschwister

Darmkrebs ist die dritthäufigste Krebserkrankung weltweit und gehört zu den häufigsten Krebsarten in Deutschland. Wenn es in der Familie Darmkrebsfälle gibt, ist bekanntlich das Risiko erhöht, selbst daran zu erkranken. Heidelberger Krebsforscher haben nun gemeinsam mit internationalen Kollegen in der weltweit größten registerbasierten Kohortenstudie anhand der Familiengeschichte von über 170.000 Darmkrebspatienten das Erkrankungsrisiko für die Verwandten ersten und zweiten Grades untersucht. Dabei fanden Sie heraus, dass Halbgeschwister von Darmkrebspatienten ein ebenso erhöhtes Erkrankungsrisiko haben wie die Geschwister.

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Krebsforschung: Biomolekül in Spiegelbildform gegen Krebs

Forscher haben Biomoleküle in Spiegelbildform synthetisiert. Eingesetzt werden könnte ein entsprechender Antikörper etwa in der Krebstherapie.

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Kommentar zum Darmkrebs-Risiko: Runter von der Couch!

Bewegungsmangel begünstigt die Krebsentstehung. Das hat bereits 2014 eine Metaanalyse von Regensburger Präventionsmedizinern auf der Basis von mehr als 40 Studien bestätigt (JNCI 2014; online 16. Juni).

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Viel fernsehen erhöht Darmkrebs-Risiko

Bewegen sich Menschen, die jünger als 50 sind, wenig, steigt offenbar ihr Risiko für Darmkrebs. Eine US-Studie offenbart: Frauen, die mehr als zwei Stunden pro Tag fernsehen, haben eine deutlich erhöhte Krebs-Wahrscheinlichkeit.

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Präzisionsbestrahlung bei Prostatakrebs: HYPOSTAT-Studie beendet – HYPOSTAT-II-Studie folgt

Bei jedem 10. Mann über 50 wird in Deutschland ein Prostatakarzinom diagnostiziert. Die von den Universitätskliniken Schleswig-Holstein (UKSH) und Frankfurt (KGU), sowie den Saphir Radiochirurgie Zentren und dem europäischen CyberKnife Zentrum München-Großhadern durchgeführte HYPOSTAT-Studie zu diesem Thema konnte Anfang Dezember 2018 die Rekrutierung der geplanten 85 Patienten erfolgreich abschließen. Die HYPOSTAT-Studie befasste sich als bisher einzige Studie in Deutschland mit einer neuen Form der kurzzeitigen hochdosierten Radiochirurgie mithilfe eines robotergestützten Linearbeschleunigers für die Behandlung von Prostatakarzinomen, dem sogenannten „CyberKnife“.

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Stresshormone fördern die Metastasierung von Brustkrebs

Seit Langem wird angenommen, dass Stress zum Krebswachstum beiträgt. Forschende von Universität Basel und Universitätsspital Basel haben nun die molekularen Mechanismen aufgedeckt, die Brustkrebsmetastasen mit erhöhten Stresshormonen verbinden. Weiter haben sie herausgefunden, dass synthetische Derivate von Stresshormonen, die häufig als entzündungshemmende Mittel in der Krebstherapie eingesetzt werden, die Wirksamkeit der Chemotherapie verringern können. Diese Ergebnisse basieren auf Modellen menschlichen Ursprungs in Mäusen und könnten sich auf die Behandlung von Patientinnen mit Brustkrebs auswirken. Das berichten die Forschenden in der Fachzeitschrift «Nature».

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