Aktuelles aus Presse und Internet

In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.

Ankündigung: Der Blick auf’s Ganze - Palliative Care und komplementäre Therapien (Konferenz)

Wenn ein Mensch schwer erkrankt, bietet ihm die Medizin heutzutage eine nahezu unübersehbare Fülle therapeutischer Möglichkeiten an. Die Frage ist: Was braucht er unbedingt, was hilft ihm und was verträgt
er, was tut ihm gut, was unterstützt vielleicht seine Selbstheilungskräfte? Denn eine schwere Erkrankung trifft den Menschen in seiner Ganzheit von Körper, Geist und Seele.

Die Möglichkeiten in der Behandlung von schweren Erkrankungen und damit die Heilungschancen und Überlebenszeiten haben sich in den vergangenen Jahrzehnten dank moderner Therapienverfahren deutlich
verbessert.

Die konventionellen Behandlungsmethoden sind jedoch primär auf die Behandlung der rein körperlichen Erkrankung und deren Symptome ausgerichtet.

Zunehmend werden aber auch komplementäre Therapien in das Behandlungsspektrum integriert, mit dem Ziel, die gesunden körperlichen, geistigen und seelischen Fähigkeiten und Ressourcen des Patienten zu stärken
und zu unterstützen.

In unserer Konferenz „Der Blick auf’s Ganze - Palliative Care und komplementäre Therapien“ wollen wir Einblicke vermitteln in die Vielfalt ergänzender und unterstützender Behandlungsmöglichkeiten. Im Rahmen
eines Praxistages gibt es Zeit zum Einüben der Methoden und Erwerben neuer Erfahrungen und Fähigkeiten.

Die Konferenz ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Pflegeseminars Dresden e.V., der Arbeitsgemeinschaft Anthroposophischer Therapeuten Dresden und der Dresdner Palliativakademie. Die Deutsche Gesellschaft
für Palliativmedizin e.V. unterstützt diese Veranstaltung.

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns den Blick auf’s Ganze zu entwickeln und die breite Palette der Angebote im Gespräch und in der Praxis kennenzulernen.

Laden Sie hier den Einladungsflyer herunter

Brustkrebs häufigste Krebsart bei Frauen

Brustkrebs ist mit über 55.100 Neuerkrankungen im Jahr die häufigste Krebsart bei Frauen. Jede neunte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens daran. Im Freistaat Sachsen sind das pro Jahr etwa 2.700 Frauen. Besonders betroffen sind Frauen über 50. Das Durchschnittsalter bei der Diagnose liegt zurzeit bei 63 Jahren. Immer häufiger sind auch jüngere Frauen betroffen. So sind 20 Prozent der Betroffenen unter 50 Jahre alt. Bei regelmäßiger Vorsorge kann jedoch ein Großteil der Erkrankungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Wird ein Tumor im Frühstadium erkannt, so liegt die Heilungschance bei über 90 Prozent. Nutzen Sie deshalb die Möglichkeiten z. B. der gesetzlichen Krankenkassen zur jährlichen Untersuchung der Brust ab einem Alter von 30 Jahren. Für Frauen ab 50 ist eine Mammographie – das ist eine Röntgenuntersuchung der Brust – vorgesehen, die alle zwei Jahre empfohlen wird. In speziell dafür ausgerichteten Zentren erfolgt eine qualitätsgesicherte Untersuchung, die höchsten Ansprüchen gerecht wird. Doch auch Sie selbst können dazu beitragen, eine mögliche Erkrankung zu entdecken. Durch regelmäßiges Abtasten der Brust lernen Sie, in der Zeit zwischen den Vorsorgeterminen eventuelle Veränderungen, die auf eine Erkrankung hindeuten könnten, zu erkennen. Sollten Sie eine Veränderung ertasten, geraten Sie nicht in Panik – 4 von 5 Knoten sind gutartig! Suchen Sie bei Auffälligkeiten jedoch immer Ihren Frauenarzt auf und bitten Sie um eine eingehende Untersuchung. Denn: Sicher ist sicher!