Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Umfrage: Ihre Erfahrungen und Ideen zur psychosozialen Tumornachsorge
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1. Sächsischer Brustkrebsbericht
Pressemitteilung des Sächsischen Staatsministerium für Soziales
„Heute
können wir den ersten sächsischen Krebsbericht „Brustkrebs in Sachsen
2002-2006“ vorstellen“ informierte Christine Clauß, Sächsische
Gesundheitsministerin, auf der Kabinetts-Pressekonferenz in der Sächsischen
Staatskanzlei. „Die Kooperation zwischen dem Sächsischen Sozialministerium und
der Arbeitsgemeinschaft Sächsischer Tumorzentren ermöglicht die Erstellung
dieses Berichtes“, der die sächsische Versorgungssituation für die an Brustkrebs
erkrankten Menschen dokumentiert. Statistiken zeigen, dass Brustkrebs bei
Frauen in Deutschland die am häufigsten auftretende Krebserkrankung und auch
häufigste Todesursache ist. Im Freistaat Sachsen erkranken gegenwärtig pro Jahr
ca. 2.700 Frauen und 20 Männer an Brustkrebs. „Unser Ziel muss es deshalb sein,
den im Freistaat Sachsen praktizierten hohen Qualitätsstandard der Versorgung
zu sichern und weiter zu entwickeln“, betonte die Ministerin.
Im vorliegenden Bericht wird dargestellt, in welchen Krankheitsstadien die Frauen im Freistaat Sachsen nach welchen Methoden und in welchen Einrichtungen behandelt werden und welche Behandlungsergebnisse erreicht wurden. „Der Bericht zeigt, das Brustkrebspatientinnen in Sachen nach den Leitlinien der Fachgesellschaften, also nach höchstem wissenschaftlichen Standard behandelt werden“, hob die Ministerin hervor.
Basis für die Auswertungen in diesem Bericht sind die Daten aus den klinischen Krebsregistern der fünf sächsischen Tumorzentren, in den seit über 15 Jahren flächendeckend Daten zu Krebserkrankungen und ihrer Behandlung erfasst werden. Laut Sächsischem Krebsregisterausführungsgesetz besteht für Ärztinnen und Ärzte eine Pflicht zur Meldung von Krebserkrankungen.
Die Krebsregister sind ein Handlungsfeld im Konzept des Sächsischen Gesundheitszieles „Brustkrebs – Mortalität vermindern, Lebensqualität erhöhen“ und damit ein Arbeitsschwerpunkt sächsischer Gesundheitspolitik. Der vorliegende erste sächsische Brustkrebsbericht wurde im Handlungsfeld Krebsregister initiiert und von der Arbeitsgemeinschaft der Sächsischen Tumorzentren erstellt. Die Arbeitsgemeinschaft der Sächsischen Tumorzentren ist eine Interessenverbindung der fünf sächsischen Tumorzentren Leipzig, Dresden, Chemnitz, Zwickau und Görlitz.
Zum Download Brustkrebsberichts (1,2 MB, PDF)
Zusammenfassung der ersten Sächsischen Gesundheitszielekonferenz
Die „1. Sächsische Gesundheitszielekonferenz“ ist am 14. Mai mit ca. 300 Gästen aus allen Bereichen des Gesundheitssystems erfolgreich verlaufen. Insgesamt wurde die Veranstaltung als sehr gelungen empfunden, was sich in einem positiven Feedback der Teilnehmer widerspiegelte.
Auf der Homepage der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung wurde eine Zusammenfassung des Tages bereit gestellt. Unter dem Pfad Gesundheitswoche >> 1 Sächsische Gesundheitszielekonferenz finden Sie neben den Redebeiträgen vom Vormittag und dem Tagungsband auch Dokumentationen zu jedem der sechs Workshops, die Plakate zu den Sächsischen Gesundheitszielen und zahlreiche Bilder der Veranstaltung.
Filmforum 2009
Leben mit der Diagnose Brustkrebs
Auch wenn in den Praxen der Gynäkologen viele Informationsbroschüren ausliegen und auch die Medien vielseitig darüber berichten, so sind die Kenntnisse über die Erkrankung häufig kaum oder nur lückenhaft vorhanden.
Gemeinsam mit dem Sächsischen Sozialministerium und der Sächsischen Krebsgesellschaft stellten wir eine Filmreihe zusammen mit dem Schwerpunktthema „Brustkrebs“. Dies aus besonderem Anlass, denn das Thema „Brustkrebs“ ist seit 2004 eines der großen Gesundheitsziele in Sachsen. Sie wurden als ein ergänzendes Steuerungsinstrument der Gesundheitspolitik entwickelt - in Anlehnung an entsprechende Aktivitäten auf nationaler
Ebene. Drei Handlungsfelder wurden für das Zielthema Brustkrebs ausgewählt: Früherkennung, psychosoziale Tumornachsorge, Krebsregister. In vielfältiger Weise sollen zielgruppenspezifische Informationen zum Thema
Brustkrebs an die Betroffenen und Nichtbetroffenen vermittelt werden.
Das Filmforum in der Palliativakademie ist ein Ansatz in diese Richtung, in dem anhand unterschiedlicher Lebenssituationen die Erkrankung an Brustkrebs dargestellt wird.
Im Anschluss an den jeweiligen Film werden Experten aus Medizin und Pflege sowie Mitarbeitende aus multiprofessionellen Teams für die Fragen des Publikums da sein. Sie ermöglichen zum einen fachliche Klärung („Was ist im Film Realität und was ist ’Kino’?“), zum anderen kommen die Teilnehmer auch untereinander ins Gespräch.
Wir laden alle Ärzte, Pflegende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem therapeutischen Team, Seelsorger, haupt- und ehrenamtliche Hospizmitarbeiter und alle, die in der Thematik engagiert und interessiert sind herzlich zu unserem Filmforum ein und freuen uns auf Ihr Kommen!
Akademie für Palliativmedizin
Dr. Claudia Eberhard Dr. Ralf Porzig
Sächsisches Sozialministerium Sächsische Krebsgesellschaft
Sportliche Aktivität bei Brustkrebs - auch während der Strahlen- und Chemotherapie zu empfehlen?
Eine Befragung zum Empfehlungsverhalten der behandelnden Ärzte.
Ankündigung: Der Blick auf’s Ganze - Palliative Care und komplementäre Therapien (Konferenz)
er, was tut ihm gut, was unterstützt vielleicht seine Selbstheilungskräfte? Denn eine schwere Erkrankung trifft den Menschen in seiner Ganzheit von Körper, Geist und Seele.
Die Möglichkeiten in der Behandlung von schweren Erkrankungen und damit die Heilungschancen und Überlebenszeiten haben sich in den vergangenen Jahrzehnten dank moderner Therapienverfahren deutlich
verbessert.
Die konventionellen Behandlungsmethoden sind jedoch primär auf die Behandlung der rein körperlichen Erkrankung und deren Symptome ausgerichtet.
Zunehmend werden aber auch komplementäre Therapien in das Behandlungsspektrum integriert, mit dem Ziel, die gesunden körperlichen, geistigen und seelischen Fähigkeiten und Ressourcen des Patienten zu stärken
und zu unterstützen.
In unserer Konferenz „Der Blick auf’s Ganze - Palliative Care und komplementäre Therapien“ wollen wir Einblicke vermitteln in die Vielfalt ergänzender und unterstützender Behandlungsmöglichkeiten. Im Rahmen
eines Praxistages gibt es Zeit zum Einüben der Methoden und Erwerben neuer Erfahrungen und Fähigkeiten.
Die Konferenz ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Pflegeseminars Dresden e.V., der Arbeitsgemeinschaft Anthroposophischer Therapeuten Dresden und der Dresdner Palliativakademie. Die Deutsche Gesellschaft
für Palliativmedizin e.V. unterstützt diese Veranstaltung.
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns den Blick auf’s Ganze zu entwickeln und die breite Palette der Angebote im Gespräch und in der Praxis kennenzulernen.
Laden Sie hier den Einladungsflyer herunter