Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Rauchen als Brustkrebsrisiko
Boston – Zu den zahlreichen Krebsarten, die durch die Karzinogene des Tabakrauchs ausgelöst werden, gehört auch das Mammakarzinom, auch wenn die Hazard Ratios in einer Auswertung der Nurses' Health Study in den Archives of Internal Medicine (2010; 171: ...
Vermeidbare Risikofaktoren für Brustkrebs identifiziert
Etwa 30 Prozent aller Fälle von Brustkrebs nach den Wechseljahren ließen sich durch mehr Bewegung und den Verzicht auf Hormonersatztherapie vermeiden, errechneten Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum.
Mammakarzinom: Fettiges Essen als Risikofaktor
Philadelphia – Eine cholesterinreiche Kost hat in einem Tiermodell die Bildung von Mammakarzinomen gefördert. Die wachsenden Tumoren machten sich einer Studie im American Journal of Pathology (2011; 178: 402-412) zufolge dann durch sinkende ...
Brustkrebs gemeinsam als Paar bewältigen
Jährlich erkranken in Deutschland ca. 58.000 Frauen an Brustkrebs. Die meisten Frauen trifft dieses Schicksal mit Mitte 60, also in einem Alter, in dem die Mehrheit von ihnen Partner und Kinder hat. Die Bewältigung einer Brustkrebserkrankung stellt also nicht nur für die betroffene Frau, sondern auch für ihr nahe stehende Personen eine belastende Situation dar.
Zur Verbesserung der Lebensqualität von Brustkrebspatientinnen. Neue Studie startet 2011
In den letzten Jahren rückte die Lebensqualität als ein „Outcome-Parameter“ im Rahmen der Therapie von Krebserkrankungen verstärkt in den Mittelpunkt. Denn Krebserkrankungen können nicht allein zum Organverlust oder zum Tod führen, sondern ziehen mitunter auch schwerwiegende Probleme oder Verluste im psychischen und sozialen Bereich nach sich.
BRCA-Mutationen können einen Einfluss auf die Reparatur von strahleninduzierten DNA-Schäden haben
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Eine erbliche Prädisposition für Brustkrebs wird in 5-10% der Fälle mit einer Mutation der brustkrebsassoziierten Gene BRCA1 und BRCA2 in Verbindung gebracht. Dies wird auf die Rolle der Genprodukte bei der Erhaltung der genomischen Stabilität und der Reparatur von DNA-Doppelstrangbrüchen (DSBs) zurückgeführt. Diese schwerwiegenden DNA-Schäden entstehen u. a. durch Röntgenstrahlung. Konsequenterweise würde eine Beeinträchtigung der Funktionen von BRCA1 und BRCA2 der gängigen medizinischen Praxis, erblich vorbelastete Frauen in relativ jungen Jahren und regelmäßig mammographisch zu untersuchen, widersprechen.