Aktuelles aus Presse und Internet

In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.

Brustkrebs und Melanom : Ein Baby verschlechtert die Krebs - Prognose

Hat eine Frau ein Jahr vor der Diagnose Melanom oder Brustkrebs ein Kind zur Welt gebracht, ist das Sterberisiko in den ersten Monaten danach in etwa verdoppelt.

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Neues Diagnoseverfahren bei Brustkrebs vielversprechend

Eine neue Mammografiemethode könnte einen deutlichen Mehrwert für die Diagnose von Brustkrebs in der medizinischen Praxis bringen. Das Verfahren nutzt aus, dass Röntgenstrahlung auf dem Weg durch das Gewebe nicht nur absorbiert, sondern auch gebrochen wird. Die Mehrinformation, die man aus dem gebrochenen Licht herauslesen kann, führt zu einem schärferen Bild und macht so bereits kleinste Gewebeveränderungen sichtbar. Für die Studie haben Brustexperten konventionelle Aufnahmen von Gewebe aus Brustoperationen mit den Bildern der neuen Methode verglichen – mit einem sehr positiven Fazit. Laut Studienautoren birgt die neue Bildqualität auch Potential, die Früherkennung zu verbessern.

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Vererblichen Formen des Brustkrebs auf der Spur

Neben Mutationen in den Genen BRCA1/2 sind auch solche im PALB2-Gen für eine erhöhte Brustkrebsanfälligkeit verantwortlich. Forschern vom Jenaer Leibniz-Institut für Altersforschung und der Universität Oulu in Finnland gelang der Nachweis, wie eine Mutation von PALB2 DNA-Schäden verursacht, obwohl die Zelle noch über eine intakte Kopie des Gens verfügt. Die Verdopplung der DNA läuft in solchen Zellen beschleunigt ab, so dass dadurch vermehrt Fehler entstehen können. Aufgrund einer unzureichenden Schadensantwort kommt es zu einer erhöhten Chromosomen-Instabilität; ein Mechanismus, der für frühe Phasen der Brustkrebs-Entstehung verantwortlich ist. (Nat. Commun. 2013, doi: 10.1038/ncomms3578)

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Kombinierte Bildgebung für schnellere und schonendere Biopsien

Die Entnahme von Gewebeproben ist für Brustkrebs-Patientinnen psychisch oftmals belastend. Auch geht die Prozedur bei Einsatz der MR-Tomographie mit hohen Kosten einher. An einer schonenden, kostengünstigen Methode zur Gewebeentnahme arbeiten Fraunhofer-Forscher im Projekt MARIUS. Erste alternative Technologien und Verfahren, die MR mit Ultraschall kombinieren, präsentieren sie vom 20. bis 23. November auf der MEDICA 2013 in Düsseldorf (Halle 10, Stand F05).

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Kardiale Strahlenbelastung in Bauchlage niedriger

New York – Eine Bestrahlung der Brustdrüse gehört nach einer Lumpektomie des Mammakarzinoms heute zum Standard. Berechnungen in JAMA Internal Medicine (2013; doi: 10.1001/jamainternmed.2013.11790) zeigen, dass bei einer Behandlung der linken Brustdrüse ...

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Leitartikel zum Brustkrebsmonat : Wenn der Oktober in den Mai fällt

Im Brustkrebsmonat Oktober ist über das Mammakarzinom und die davon betroffenen Frauen in den Medien noch auffällig wenig berichtet worden.

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