Aktuelles aus Presse und Internet

In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.

Impfung gegen Kopf-Hals-Tumoren verbessert Prognose von Krebspatienten

Die Prognosen für Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren sind schlecht. Nur jeder zweite hat die Chance, diese bösartige Krebserkrankung zu überleben. Das liegt nicht nur an der Aggressivität der Krebszellen, sondern auch an ihrer Fähigkeit, das Immunsystem der Erkrankten zu unterdrücken. Mediziner der Universitäten Ulm und Pittsburgh (USA) haben nun einen neuen immuntherapeutischen Ansatz entwickelt und in einer klinischen Studie mit 16 Kopf-Hals-Karzinom-Patienten erfolgreich getestet.

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Brustkrebs: Radiotherapie kann Patientinnen schmerzhaftes Lymphödem ersparen

Berlin – Bei Brustkrebspatientinnen untersuchen behandelnde Ärzte immer auch, ob die Lymphknoten in der Achselhöhle befallen sind. Ist das der Fall, werden diese operativ entfernt. Eine Folgewirkung der Operation kann sein, dass sich Lymphflüssigkeit staut und der Arm schmerzhaft anschwillt. Bei vielen Frauen im Frühstadium des Brustkrebses kann das Lymphödem verhindert werden, wenn sie nach der Wächterlymphknotenentfernung keine weitere Operation, sondern eine Radiotherapie erhalten. Dies kam in einer europäischen Studie heraus, die nach Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) die Behandlung des Brustkrebses verändern wird.

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Lungenkrebs: Kosteneffektivität für CT-Früherkennung grenzwertig

Lebanon – Nicht zuletzt aufgrund der häufigen Nachuntersuchungen ist die Früherkennung von Lungenkrebs mittels Computertomographie (CT) umstritten. Autoren des US-National Lung Screening Trial (NLST) halten das Screening in einer Studie im New England ...

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Neue Therapie-Alternative bei Prostatakrebs

Freiburger Wissenschaftler entwickeln Immuntherapie

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Koloskopie : Neue Daten heizen Debatte über Kontrollintervalle an

Ein Koloskopie-Screening senkt die Zahl der Todesfälle durch kolorektale Karzinome. Wird ein High-risk-Adenom entfernt, scheint das krebsspezifische Sterberisiko trotzdem erhöht zu bleiben. Die norwegische Studie befeuert damit die Diskussion über Kontrollintervalle.

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Koloskopie : In zehn Jahren 180 . 000 Malignome verhütet

Durch etwa 4,4 Millionen Vorsorge-Koloskopien wurden circa 180.000 Darmkrebsfälle verhütet. Dem stehen 4500 Überdiagnosen gegenüber. Das ist die Bilanz, die Forscher im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) aus zehn Jahren Vorsorge-Koloskopien ziehen, meldet das DKFZ.

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