Aktuelles aus Presse und Internet

In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.

Betroffener berichtet : Kampf gegen Krebs und Bürokratie

Als Wolfgang Jorzik die Diagnose Krebs erhält, kommt zu der Angst vor der Krankheit schnell ein gewaltiger bürokratischer Aufwand. Seither kämpft der 52-Jährige für eine Entbürokratisierung, schnellere Hilfe für Betroffene - und mehr Menschlichkeit im Umgang mit Schwerstkranken.

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Krebs: Meine Mutter starb an Brustkrebs. Würde ich überleben?

Angelika Burger starb 1988 mit nur 40 Jahren. An Brustkrebs. Ihre Tochter, unsere Autorin, ist nun genauso alt und fragt sich: Würde die moderne Krebsmedizin mich retten?

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Neues Brustkrebs-Gen gefunden

Cambridge - Mehr als ein Drittel aller „Basal-like“ Karzinome, auf die die Mehrzahl der dreifach tripelnegativen Mammakarzinome entfällt, wird durch die Überaktivität des Gens „BCL11A“ angetrieben, wie ein Forscherteam in Nature Communications (2015; doi: ...

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Pressemitteilung zur aktualisierten Zielvereinbarung "Lebensqualität bei Brustkrebs" - gesundheitsziele.de

Im Jahr 2003 veröffentlichte gesundheitsziele.de erstmals ein zusammenhängendes Konzept zum nationalen Gesundheitsziel "Brustkrebs: Mortalität vermindern, Lebensqualität erhöhen". Nach der Aktualisierung des Ziels "Patienteninformation" im Jahr 2010 haben Expertinnen und Experten nun das Ziel "Lebensqualität" überarbeitet.

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Über das Gesundheitsziel (externer Link)

 

Gesundheitsziele auch in der neuen Legislaturperiode ein Schwerpunkt der sächsischen Gesundheitspolitik

»Prävention und Gesundheitsförderung sind grundlegende Werte und handlungsleitende Ziele in Sachsen und bleiben es. Der Demografische Wandel lässt uns auch keine andere Wahl. Deshalb hat sich die Sächsische Staatsregierung – nach 2004 und 2009 – auch im aktuellen Koalitionsvertrag dazu bekannt, die Gesundheitsziele fortzuschreiben und dafür eine Bestandsaufnahme der Ergebnisse der bisherigen Arbeit vorzunehmen« sagte Gesundheitsministerin Barbara Klepsch in der heutigen Landtagsdebatte. Nach der Evaluierung wird die nächste Phase gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren geplant und Maßnahmen geplant.

In Sachsen gibt es fünf Gesundheitsziele, die sich mit unterschiedlichen Erkrankungen oder Verhaltensweisen beschäftigen. Ziel ist auch, die Eigenverantwortung der Menschen zu stärken, um Krankheiten zu verhindern oder durch Vorsorgeuntersuchungen frühzeitig zu erkennen. Immer mehr vor allem jüngere Menschen erkennen die Bedeutung einer nachhaltigen, gesundheits- und umweltbewussten Lebensweise. Aber die Bereitschaft, einen gesunden Lebensstil dauerhaft beizubehalten, ist noch sehr ausbaufähig. Beispielsweise erkranken immer mehr Kinder und Jugendliche am Diabetes Typ 2. Deshalb wurde das Gesundheitsziel„Diabetes mellitus – Erkrankungsrisiko senken, Erkrankte früh behandeln“ geschaffen. Strukturierte Präventionsprogramme, die gezielt Hochrisikopersonen für Typ-2-Diabetes ansprechen, existieren weltweit kaum, bei uns im Freistaat Sachsen jedoch schon: So werden bei uns erfolgreich Präventionsmanagerinnen und -manager ausgebildet.

»Die Evaluierung des Gesundheitszieleprozesses wird uns zeigen, an welchen Stellen wir gezielt nachbessern müssen. Das bedeutet: Ein Mehr an ressortübergreifendem Zusammenwirken und verstärktes Zusammenarbeiten aller Beteiligten. Strukturen sollten mit Blick auf soziale Lagen von Zielgruppen hinsichtlich ihrer Passgenauigkeit und ihrer Bedarfsgerechtigkeit geprüft und entsprechend justiert werden. Prozesse müssen gemeinsam geplant, abgestimmt, auf- und nachbereitet werden, um Synergien zu erzielen« so Staatsministerin Klepsch abschließend.

Quelle der Information: Medienservice Sachsen

 

Tumore: Krebs – einfach nur Pech?

Warum sind einige Gewebe besonders anfällig für Tumore? Weil sich ihre Stammzellen häufiger teilen, sagen Forscher. Andere Krebsrisiken relativiert das aber nicht.

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