Aktuelles aus Presse und Internet

In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.

Gynäkomastie : Müssen Männer zum Mamma - Screening ?

Auch Männer können an Brustkrebs erkranken. Sollte man also männliche Patienten mit Schwellung der Brustdrüsen routinemäßig zur Mammographie schicken? Eine neue Studie liefert jetzt Antworten.

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25 Prozent weniger Darmkrebsneuerkrankungen durch Vorsorge-Koloskopien

Berlin/Heidelberg – Die Darmkrebsvorsorge mittels Koloskopien ist hochgradig sinnvoll: Das gesetzlich verankerte Vorsorgeprogramm kann die Zahl der jährlichen Darmkrebserkrankungen langfristig um mehr als ein Viertel senken. Das berichten Wissenschaftler ...

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Neuer Wirkstoff hemmt die Migration von Krebszellen

Berliner Wissenschaftler haben eine völlig neue Klasse von Wirkstoffen erfunden: Die „Proteo-Mimetika“ ahmen bestimmte Strukturmotive großer Eiweißmoleküle nach und können zugleich Zellwände durchdringen. Die Forscher vom Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP) sind damit als erste in der Lage, einen in allen Organismen weit verbreiteten Typus von Protein-Protein-Wechselwirkungen zu adressieren. In einer ersten Demonstration im Labor konnten sie mit einem der neuen Wirkstoffe die Ausbreitung aggressiver Brustkrebszellen stoppen. Veröffentlich wurde die Arbeit im Fachmagazin PNAS.

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Personalisierte Medizin in der Fläche : Mit Netzwerk gegen Krebs

Das Beispiel "Fortgeschrittenes Bronchial-Karzinom" zeigt: So könnte Krebsmedizin der Zukunft aussehen.

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Lungenkrebs in frühen Stadien erkennen: „Spektrale Histopathologie“ als neue Diagnosemethode

Eine neue Diagnosemethode, die Spektrale Histopathologie, ermöglicht es, Subtypen einzelner Lungenkrebsformen Marker-frei zu erkennen. Wissenschaftler des PURE-Konsortiums der Ruhr-Universität Bochum (RUB) haben sie entwickelt und gemeinsam mit Ärzten der Ruhrlandklinik in Essen erfolgreich eingesetzt. Es handelt sich um ein automatisierbares Imaging-Verfahren, das bestimmte Formen von Lungenkrebs klassifiziert und damit eine Prognose über die Aggressivität eines Tumors erlaubt. In der Fachzeitschrift „Analyst“ vergleicht das Team um RUB-Prof. Dr. Klaus Gerwert die Ergebnisse herkömmlicher Diagnoseverfahren mit denen der Spektralen Histopathologie.

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Strahlentherapiestudie startet: Verkürzte Bestrahlung bei Brustkrebs bringt Patientinnen Vorteile

Berlin – An Brustkrebs erkranken in Deutschland jedes Jahr etwa 72 000 Frauen. Die Strahlentherapie ist fester Bestandteil der Krebsbehandlung und dauerte bislang sechs bis sieben Wochen. Neue technische Entwicklungen ermöglichen es jetzt, die Zahl der Bestrahlungen zu verringern und auf etwa drei Wochen zu verkürzen. In Lübeck und Kiel startet dazu die größte Strahlentherapiestudie in Deutschland. Die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) erwartet, dass die neue Therapieform genauso wirksam ist, wie die bisherige. Die Vorteile für die Patientinnen könnten vor allem darin bestehen, dass sie sich schneller erholten und besser in den Alltag zurückfänden.

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