Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Dresden : Innovatives Bewegungs - Motivationsprogramm für Krebskranke gestartet
Das Universitäts KrebsCentrum (UCC) am Uniklinikum Dresden startet ein innovatives Bewegungs-Motivationsprogramm für Krebskranke.
Krebs : "Gesundheitswesen vernachlässigt Prävention"
Es gibt Belege dafür, dass eine nachhaltige Änderung des Lebensstils das Risiko, an Krebs zu erkranken, beeinflusst, sagt Professor Olaf Ortmann, Direktor der Universitätsfrauenklinik Regensburg. Deutlich wird das etwa beim Thema Brustkrebs.
4. Februar - Weltkrebstag 2016
„Krebs kann jeden treffen und geht alle an“, sagte Gesundheitsministerin Barbara Klepsch anlässlich des Weltkrebstages. Die spiegelt auch das diesjährige Motto des Weltkrebstages „Wir können. Ich kann.“ Ministerin Klepsch: „Mit Prävention und Früherkennung bieten sich viele Möglichkeiten, etwas gegen die Tumorerkrankung zu tun. Wichtig ist aber ebenso, Betroffene und ihre Angehörigen zu unterstützen.“
In den Jahren 2011-2013 wurden im Gemeinsamen Krebsregister der Länder (GKR) für den Freistaat Sachsen pro Jahr rund 26.000 Krebsneuerkrankungen (ohne nicht-melanotischen Hautkrebs) registriert. Bei den Männern waren es 14.500 Neuerkrankungen und bei den Frauen 11.500. Das mittlere Erkrankungsalter lag bei 70 bzw. 71 Jahren (Männer vs. Frauen). Rund ein Drittel der Erkrankungen wurden bereits vor dem 65. Geburtstag der Patienten diagnostiziert.
Die drei häufigsten Krebsneuerkrankungen im Freistaat Sachsen waren bei den Männern im gleichen Zeitraum Prostatakrebs mit einem Anteil von 23,1% sowie Darm- und Lungenkrebs mit einem Anteil von 13,3% und 12,4%. Bei den Frauen waren es Brustkrebs (28,3%), Darm- (12,9%) und Lungenkrebs (5,5%), die zusammen jeweils fast die Hälfte aller Neuerkrankungen ausmachen.
Der Freistaat engagiert sich mit den Kommunen für die psychosoziale Beratung von Krebskranken und ihren Angehörigen. Seit 2004 zahlt das Sozialministerium Personalausgabenzuschüsse für Fachkräfte an Tumorberatungsstellen. Ebenfalls mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums wird das Krebsportal Sachsen bei der Sächsischen Krebsgesellschaft e.V. stets aktuell gehalten. Es enthält alle auf Sachsen bezogenen Informationen von der Prävention über die Früherkennung von Krebs bis zur psychosozialen Beratung und Selbsthilfeangeboten.
Zum ersten Mal fand der Weltkrebstag am 4. Februar 2006 statt. Er wurde von der Weltkrebsorganisation IUCC ins Leben gerufen. Viele der mehr als 770 Mitgliedsorganisationen aus über 155 Ländern – darunter auch die Deutsche Krebshilfe – beteiligen sich an diesem Aktionstag. 2016 steht der Weltkrebstag unter dem Motto „Wir können. Ich kann.“ Dadurch möchte die IUCC hervorheben, dass sich jeder engagieren kann – egal ob als Einzelperson oder im Team.
Links: www.skg-ev.de, www.krebsportal-sachsen.de
Quelle: Medieninformation der Sächsischen Staatsregierung vom 03.02.2016
Ernährung im Schulalter beeinflusst späteres Brustkrebsrisiko
Boston – Junge Frauen, die sich während der Schulzeit und im frühen Erwachsenenalter ballaststoffreich ernähren, erkranken einer prospektiven Beobachtungsstudie in Pediatrics (2016; 137: e20151226) zufolge später seltener an Brustkrebs. Die Beobachtungen ...
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Prostata- und Brustkrebs sind die häufigsten Krebsneuerkrankungen im Nordosten Deutschlands.
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Das Universitätsklinikum Frankfurt führt in Kooperation mit weiteren Kliniken eine klinische Studie zu hochdosierter Strahlenchirurgie beim Prostatakarzinom durch.