Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Einsatz von harmlosen Bakterien zur Krebsbekämpfung
Eine Studie von HZI-Wissenschaftlern deutet darauf hin, dass probiotische E. coli-Bakterien als therapeutisches Mittel gegen Krebs eingesetzt werden könnten
Rauchen während der Schwangerschaft hinterlässt Spuren im Erbgut des Kindes
Heidelberg, Leipzig. Wenn Mütter während der Schwangerschaft rauchen, beeinflussen sie damit nachhaltig die epigenetische Programmierung des Erbguts ihres noch ungeborenen Kindes. Das kann zu einem erhöhten Risiko von Lungenerkrankungen führen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig sowie des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg und der Universität Heidelberg haben herausgefunden, dass diese Veränderungen nicht auf einzelne DNA-Regionen begrenzt sind. Sie lassen sich stattdessen im gesamten Genom der Kinder nachweisen, schreiben die Forscher im Fachjournal „Molecular Systems Biology“.
Entdeckung: Darmbakterien fördern das Stammzellwachstum bei Darmkrebs
Eine der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland ist der Darmkrebs. Prof. Dr. med. Sebastian Zeißig, Forschungsgruppenleiter am DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD) – Exzellenzcluster an der TU Dresden und Arzt an der Medizinischen Klinik I des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, konnte erstmals eine entscheidende Rolle von Darmbakterien in der Regulierung von Stammzellen im Darm und der Entwicklung von Darmkrebs nachweisen. Diese Entdeckung verspricht neuartige Therapieansätze – nicht nur für Krebs, sondern auch zur Unterstützung der Regeneration des Darmes, wie zum Beispiel nach einer Chemotherapie.
US - Studie : Mit ASS weniger Krebsgeschwülste
Die regelmäßige Einnahme von Acetylsalicylsäure senkt offenbar die Gefahr, an Krebs zu erkranken. Das zeigt eine US-Analyse mit über 135.000 Teilnehmern.
Darmkrebsmonat März - Stuhluntersuchung zur Darmkrebsvorsorge nur alle fünf Jahre?
Eine Darmspiegelung ist die zuverlässigste Methode, um Darmkrebs frühzeitig zu erkennen. Doch viele Personen bevorzugen einen Test auf verborgenes Blut im Stuhl, der nach bisherigen Empfehlungen alle ein bis zwei Jahre durchgeführt werden soll. Jetzt zeigt eine Studie, dass mit den neuen immunologischen Tests auf Blut im Stuhl ein längeres Untersuchungsintervall von bis zu fünf Jahren möglicherweise den gleichen Nutzen bringt. Voraussetzung ist, dass der Test empfindlicher und exakt eingestellt wird. Professorin Ulrike Haug vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS ist Erstautorin der Studie, die jetzt im renommierten internationalen Journal GUT erschienen ist.
Lungen - Ca : Radiatio plus Chemo nützt auch Älteren
Beim kleinzelligen Bronchialkarzinom kann die Kombination aus einer Strahlen- und Chemotherapie den Tumor am besten zurückdrängen.