Aktuelles aus Presse und Internet

In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.

Verwirrung in der Nervenzelle

Bei einer Chemotherapie sollen Krebszellen im Körper des Patienten gezielt abgetötet werden. Häufig werden dabei aber auch gesunde Zellen geschädigt und neurologische und psychiatrische Symptome, wie Depressionen, sind die Folge. Wissenschaftlern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist es nun gelungen, die Wirkung von Chemotherapeutika auf gesunde Nervenzellen näher zu untersuchen. Dabei entdeckten sie eine Störung der Nervenzellfunktion, die eine Ursache der Nebenwirkungen sein kann. Ihre Ergebnisse haben sie nun in der renommierten Fachzeitschrift Cell Death Discovery veröffentlicht (DOI: 10.1038/cddiscovery.2017.30).

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Weniger Impotenz: Strahl statt Stahl bei Prostatakrebs

Wie kann die moderne Strahlentherapie als Ersttherapie bei Prostatakrebs stärker in den Fokus von Patienten und Ärzten gerückt werden? Denn einiges spricht für die Bestrahlung statt der Op.

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Verräterische Gene: Wie Tumorzellen selbst Alarm schlagen

Epigenetisch wirkende Medikamente haben ungeahntes Potenzial: Die Wirkstoffe bringen Krebszellen dazu, das Immunsystem auf sich zu lenken, wie Forscher entdeckt haben.

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Auf dem Weg zum individuellen Tumortherapeutikum

Metallbasierte Wirkstoffe gehören zu den am häufigsten eingesetzten Medikamenten gegen Krebs – zu deren gezieltem Einsatz zur Zeit große Anstrengungen unternommen werden. Durch den Einsatz innovativer Analyseverfahren ist es einer Forschungsgruppe um Christopher Gerner von der Fakultät für Chemie der Universität Wien gelungen, definierte Interaktionspartner eines Organoruthenium-Wirkstoffes zu identifizieren und damit auch die molekularen Wirkmechanismen detailliert zu verstehen. Damit konnten wesentliche Voraussetzungen für eine maßgeschneiderte Therapie geschaffen werden. Die Studie erscheint in der aktuellen Ausgabe von "Angewandte Chemie International Edition". 

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Rätselhafte Genabschriften nach Krebstherapie

Medikamente, die in Tumorzellen epigenetische Veränderungen ausradieren sollen, kurbeln gleichzeitig die Produktion unzähliger mysteriöser Genabschriften an, wie Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum jetzt in Nature Genetics veröffentlichen. Die Wirkstoffe aktivieren versteckte regulatorische Elemente in der DNA. Die ungewöhnliche Genaktivität hat das Potenzial, das Immunsystem anzuregen – ein bislang unbeachteter Effekt, der die Wirkung der Therapeutika verstärken kann. 

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Brustkrebs: Überdiagnosen bei älteren Patientinnen häufiger

New Haven – Kleinere Brustkrebstumore haben häufiger günstige Gewebeeigenschaften, so dass sie vor allem für ältere Patientinnen zu Lebzeiten nicht... 

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