Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Rätselhafte Genabschriften nach Krebstherapie
Medikamente, die in Tumorzellen epigenetische Veränderungen ausradieren sollen, kurbeln gleichzeitig die Produktion unzähliger mysteriöser Genabschriften an, wie Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum jetzt in Nature Genetics veröffentlichen. Die Wirkstoffe aktivieren versteckte regulatorische Elemente in der DNA. Die ungewöhnliche Genaktivität hat das Potenzial, das Immunsystem anzuregen – ein bislang unbeachteter Effekt, der die Wirkung der Therapeutika verstärken kann.
Brustkrebs: Überdiagnosen bei älteren Patientinnen häufiger
New Haven – Kleinere Brustkrebstumore haben häufiger günstige Gewebeeigenschaften, so dass sie vor allem für ältere Patientinnen zu Lebzeiten nicht...
Lungenkrebs: Alectinib in zwei Vergleichsstudien mit besserer Wirkung und Verträglichkeit
Tokio/Hongkong – Der Tyrosinkinase-Inhibitor Alectinib, der seit Kurzem als Zweitlinien-Medikament beim ALK-positiven nicht-kleinzelligen...
Lungenkrebs: Dem Krebs auf der Spur
Lungenkrebs ist vergleichsweise häufig und zählt zu den gefährlichsten Krebsarten. Mit einem neuen Bluttest kann das Tumorwachstum besser überwacht werden.
Hilfe zur Selbsthilfe: Neuer Ansatz zur T-Zell-Therapie gegen Krebs
Wissenschaftler haben Immunzellen mit einem neuen Oberflächenmolekül ausgerüstet. Dadurch reagieren sie besonders aggressiv, wenn sie auf ein Protein treffen, mit dem sich Tumoren eigentlich vor dem Immunsystem tarnen. Die Methode stellten Forscherinnen und Forscher vom Helmholtz Zentrum München gemeinsam mit verschiedenen Partnern in ‚Cancer Research‘ vor.
Krebsvorsorge: Koloskopien könnten noch mehr Leben retten
Mit Koloskopien wurden in Deutschland zwischen 2008 und 2011 vermutlich mehr als 25.000 Todesfälle durch Darmkrebs verhindert. Würde die Vorsorge besser genutzt, gäbe es noch viel weniger Darmkrebs-Tote.