Aktuelles aus Presse und Internet

In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.

Vasektomie: Leicht erhöhtes Prostatakrebsrisiko

Rochester – Die Frage, ob die Durchtrennung der Samenleiter zum Zweck der Sterilisierung im Alter das Risiko auf ein Prostatakarzinom erhöht, beschäftigt Epidemiologen seit den 1980er Jahren. Eine Meta-Analyse in JAMA Internal Medicine (2017; doi:...

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Wie Blutgefäße das Tumorwachstum bremsen und beschleunigen

Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und der Universität Heidelberg haben einen neuen Mechanismus entdeckt, der Blutgefäße in Tumoren schneller sprießen lässt. Beteiligt sind daran insbesondere die Perizyten, ein Zelltyp, der von außen an feine Blutgefäße angelagert ist. Wird hier ein bestimmtes Eiweißmolekül ausgeknipst, entstehen zwar unreife, aber deutlich mehr Gefäße, wie die Wissenschaftler nun veröffentlichen. Der Tumor wird dadurch besser versorgt und kann schneller wachsen.

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Höchste Präzision bei Krebstherapie mit Protonen in Dresden

Wissenschaftlern des Dresdner OncoRay-Zentrums ist es in Kooperation mit ihren Kollegen vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) gelungen, die Qualität der Bestrahlungsplanung für die Protonentherapie auf ein weltweit einmaliges Niveau zu heben. Sie entwickelten ein neuartiges Berechnungsverfahren zur Bestimmung der Reichweite des Protonenstrahls und zeigten dessen Gültigkeit für die Anwendung am Patienten. Grundlage hierfür war die in Dresden erstmals zur Bestrahlungsplanung eingesetzte Bildgebungsmethode der Dual-Energy Computertomographie. Patienten der Universitäts Protonen Therapie Dresden (UPTD) profitieren seit Juli 2017 unmittelbar von den Forschungsergebnissen. 

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Antikörper gegen krebserregenden Stoff entschlüsselt

Sommer ist Grillzeit. Allerdings entsteht bei der Reaktion von Fett mit glühender Kohle ein Stoff, den Chemiker Benzopyren nennen. Ein verbreitetes Umweltgift, das beim Menschen Krebs auslösen kann. Da über viele Jahrzehnte Häuser mit Kohle oder Holz beheizt wurden, ist es über den Schornsteinrauch ebenso in Böden und im Grundwasser eingelagert. Ein Team um Prof. Arne Skerra von der Technischen Universität München (TUM) hat den Bindungsmechanismus eines Antikörpers an Benzo[a]pyren entschlüsselt. Eine Entdeckung, die den Weg frei machen könnte für den einfacheren Nachweis und damit das Entfernen des Giftstoffes.

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Umfrage: Kinder verarbeiten Krebserkrankung besser als gedacht

Tumoren sind für Kinder zwar stark belastend, allerdings werden sie dadurch im Schnitt nicht häufiger traumatisiert als Kinder ohne schwere Erkrankungen.

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Strahlentherapeuten setzen auf individualisierte Therapie

Berlin – Die Strahlentherapie bei Brustkrebspatientinnen sollte individueller erfolgen, als dies im Augenblick der Fall ist. Das hat der...

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