Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Initiative Männergesundheit: Kampagne klärt zu Prostata-Ca auf
Beim Prostata-Ca liegt das Problem in puncto Früherkennung in der möglichen Überdiagnose und Übertherapie. Dennoch sei die Früherkennung wichtig, so Professor Axel Heidenreich, Uniklinikum Köln, beim DGU-Kongress in Dresden.
Neue Möglichkeiten für die Immuntherapie beim Lungenkrebs entdeckt
Eine gemeinsame Studie der Universität Bern und des Inselspitals Bern zeigt, dass spezielle Bindegewebszellen, die in normalen Blutgefässen die Wände abdichten, bei Lungenkrebs nicht mehr richtig funktionieren. Zusätzlich unterdrücken sie die immunologische Bekämpfung des Tumors. Die Resultate legen nahe, dass diese Zellen ein neues Ziel für die Immuntherapie gegen Lungenkarzinome sein könnten.
Online-Befragung zeigt: Tumorpatienten bei Schmerztherapie unterversorgt
Viele Krebskranke erhalten keine adäquate Schmerztherapie. Das hat eine erste Analyse der Online-Befragung "PraxisUmfrage Tumorschmerz" mit mehr als 5500 Patienten ergeben.
Forscher lösen Bremse des Immunsystems
Viele Tumoren verfügen über Mechanismen, mit denen sie ihrer Vernichtung durch das Immunsystem entgehen. Sie missbrauchen dazu die natürlichen „Bremsen“ der Immunabwehr, die normalerweise ein Überschießen der Immunantwort verhindern. Wissenschaftler der Universität Bonn konnten nun eine dieser Bremsen lösen. Die Studie, an der auch Kollegen aus Hamburg und Würzburg beteiligt waren, könnte den Weg zu wirkungsvolleren Krebstherapien ebnen. Sie erscheint in der Zeitschrift „Cell Reports“.
Stärkung der Immunreaktion: Forscher machen Immunzellen widerstandsfähiger im Kampf gegen Krebs
Solide Tumore, wie sie etwa bei Lungen-, Brust- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs auftreten, verfügen über eine Eigenschaft, die die Heilung des Patienten erschwert: Sie verursachen eine Immunsuppression, das heißt sie hindern das Immunsystem aktiv daran, gegen sie anzukämpfen. Dies ist der Grund, warum die Immuntherapie in der langfristigen Tumorbehandlung bislang immer noch an ihre Grenzen stößt. Prof. Dr. Hinrich Abken von der Universität zu Köln ist es mit seiner Forschungsgruppe nun erstmalig gelungen, die sogenannten T-Zellen, die die Immunreaktion im Körper auslösen, so zu modifizieren, dass sie wesentlich widerstandsfähiger gegen die vom Tumor ausgelöste Immunsuppression sind.
Erhöhtes Risiko für psychische Erkrankung bei Krebsverdacht und -diagnose
Frankfurt am Main – Verdachtsdiagnosen auf Brust- oder verschiedene Formen von Genitalkrebs bei Frauen sind mit einem höheren Risiko verknüpft, an...