Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Grippeviren sollen Lungenkrebszellen zerstören
Münster (wad) – Masern, Mumps, Grippe und sogar Krebs – Viren verursachen zahlreiche Krankheiten und stellen ein enormes Gesundheitsrisiko dar. In den winzigen Partikeln schlummert jedoch ein gewaltiges Potenzial: Können sie auch für die Krebsmedizin nutzbar gemacht werden? Wissenschaftler des Universitätsklinikums Münster gehen dieser Frage nach. Ihr Ansatz: Influenzaviren gegen Lungentumore einsetzen. Diese sogenannten „onkolytischen“ Viren befallen die Tumorzellen und zerstören diese. Zusätzlich stimulieren sie das Immunsystem. Die Deutsche Krebshilfe unterstützt das Forschungsprojekt mit rund 259.000 Euro.
Tödlicher Prostatakrebs: Forscher entschlüsseln mögliche Ursachen und neue Therapieansätze
Während das lokal begrenzte Prostatakarzinom inzwischen gut behandelbar ist, steht für das metastasierte Prostatakarzinom bisher keine ausreichende Therapie zur Verfügung. Einem Forscherteam um Prof. Dr. Sven Perner, Direktor der Pathologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein und des Forschungszentrums Borstel, sind nun im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes maßgebliche Fortschritte bei der Entschlüsselung der Entstehungsmechanismen von Prostatakrebs sowie damit verbundener neuer Therapieansätze gelungen.
Biomarkerbasierte Brustkrebstests: G-BA-Verfahren läuft weiter
Berlin – Noch steht die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) aus, ob und welche biomarkerbasierten Brustkrebstests in die...
DNA-Reparaturprotein als zweischneidiges Schwert bei der Darmkrebsentstehung
Wissenschaftlerteams der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz beschreiben gegensätzliche Funktionen des DNA-Reparaturproteins PARP-1 bei Darmkrebs – Forschungsergebnisse in „PNAS“ veröffentlicht
Für welche Verfahren der Nutzen im Darmkrebsscreening belegt ist
Heidelberg – Stuhltests und endoskopische Untersuchungen können im Rahmen eines Bevölkerungsscreenings die Darmkrebssterblichkeit senken. Das...
Entwarnung: Brustkrebstherapie ist doch keine Gefahr fürs Herz
Die Gefahr für Brustkrebspatientinnen, nach einer Strahlen- oder Chemotherapie an einer Herzerkrankung zu sterben, ist nicht größer als bei der durchschnittlichen Bevölkerung. Das haben deutsche Forscher anhand von Registerdaten herausgefunden.