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Wissenschaftliches Frühjahrs-Symposium in Lichtenwalde.

Am Samstag, dem 05. Mai fand in Lichtenwalde bereits das zweite wissenschaftliche Symposium der Sächsischen Krebsgesellschaft im Jahr 2012 statt. Der Vorstand hatte in das Best Western Hotel geladen, um unter dem Titel „Das Prostatakarzinom: leitlinienadaptierte Therapie“ die Möglichkeit zu bieten, mit renommierten Experten über den aktuellen Stand der Optionen der Therapie des häufigsten Tumors des Mannes zu diskutieren.

Mit dem ersten Symposium dieser Art in Lichtenwalde konnte eine weitere interessante Veranstaltung im Chemnitzer Raum durchgeführt werden. Ein hohes Interesse an den raschen Fortschritten in Diagnostik und Therapie spiegelte sich darin wieder, dass über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Veranstaltung besuchten und zu den Vorträgen lebendige Diskussionen zwischen Referenten und Zuhörern stattfanden.

Nach Eröffnung der Veranstaltung durch die Vorstandsvorsitzende, Frau Univ.-Prof. Dr. med. habil. Ursula G. Froster, fanden insgesamt 8 Fachvorträge statt. Die Vielschichtigkeit der an der Behandlung beteiligten und sich in Bewegung befindlichen Prozesse wurde darin deutlich, dass in allen Vorträgen die stetigen fachübergreifenden Aktualisierungen der seit 3 Jahren existenten S-3-Leitlinien zum Ausdruck kamen. Das umfangreiche Programm widmete sich einerseits den Themen der Therapieoptionen Operation, Strahlentherapie, medikamentöser Therapie und molekular-zielgerichteter Therapie. Auf der anderen Seite behandelten die Referenten die weiterführenden Themen Erektionserhalt, Onkogenetik, Knochenmetastasen und Früherkennung wobei im Verlauf des Symposiums die Notwendigkeit nach interdisziplinärer Zusammenarbeit deutlich wurde.

Das Symposium in Lichtenwalde wurde für das sächsische Fortbildungszertifikat der Ärzte im Auftrag der Sächsischen Landesärztekammer mit 5 Punkten bewertet.

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