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Fortbildung Sozialarbeiter, 12.-14.09.2013, Paracelsusklinik Bad Elster

Bereits zum 17. Mal lud die Sächsische Krebsgesellschaft e.V. im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz zur Fortbildung für die Mitarbeiter/innen der Tumorberatungsstellen und Kliniksozialdienste ein. Über 80 Teilnehmer und Referenten nahmen vom 12.09.-14.09.2013 an der Veranstaltung in der Paracelsus-Klinik am Schillergarten in Bad Elster teil, die von Herrn E. Heyne (Verwaltungsdirektor der Paracelsus-Klinik) und Herrn Dr. R. Porzig (Geschäftsführer der SKG) eröffnet wurde. Frau S. Mewes und S. Frenschkowski überbrachte den TeilnehmerInnen ein Grußwort vom Sächsischen Sozialministerium.

Das Programm gestaltete sich wieder sehr vielfältig. Den Teilnehmern wurden medizinische Vorträge zu den Themen „Neuroendokrine Tumoren – Diagnostik, Therapie, Nachsorge“ (Priv. Doz. Dr. med. habil. D. Quietzsch, Klinikum Chemnitz), „Pankreaskarzinom“ (Prof. Dr. med. habil. St. Leinung, Parkkrankenhaus Leipzig), „Tonsillenkarzinom/ Oropharynxkarzinom“ (Prof. Dr. med. habil. J. Oeken, Klinikum Chemnitz) angeboten.

Die psychosozialen und sozialrechtlichen Themen widmeten sich diesen Aspekten:

  • Sexualität und Partnerschaft nach Prostata-Karzinom (Prof. Dr. med. habil. D. Fahlenkamp, Bethanien-Krankenhaus, Chemnitz)
  • PEG und Lebensqualität (Silke Hopf, Heike Schell, HomeCare Fa. Alippi, Zwickau)
  • Betreuungsrecht (Detlef Dressel, Betreuungsverein Vogtland, Oelsnitz)
  • Leistungen der PKV bei Krebserkrankungen – am Beispiel der AXA Krankenversicherung (Jörg Spielmann, AXA Krankenversicherung, Köln)
  • Wunsch und Wahlrecht bei onkologischer Rehabilitation (Verona Becker, DRV Mitteldtl., Halle)
  • Kündigung und Kündigungsschutz bei Schwerbehinderung (Marion Popadak, FAW Plauen, Integrationsfachdienst)
  • Depression und Suizidalität bei Krebspatienten (Prof. Dr. med. habil. H. Haltenhof, HBK Zwickau)
  • Pflege und Beruf – Absicherung pflegender Angehöriger (Silke Schwabe, Pflegestützpunkt Plauen)
  • Informationsbedarf und Einholung einer Zweitmeinung am UCC Dresden (Dipl. Psych. Beate Hornemann/ Dipl.-Med. Annekatrin Goerl, UCC und KID, Dresden)

Kulturelle Höhepunkte unterstützten die Teilnehmer dabei, die anspruchsvollen Schulungstage in entspannter Atmosphäre absolvieren zu können.

Das gesamte Veranstaltungsprogramm erfuhr nach anonymer Befragung durch die Teilnehmer eine große Wertschätzung. Überwiegend wurde die Veranstaltung von den Befragten mit sehr gut bewertet. 

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